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PC-SIMULATION
Flüge mit ATC-Führung
von Peter Sarkis, 4. Juni 1999
 
Apollo hat die Marktlücke erkannt und lanciert mit Adventure 2000 eine Software für denkbar einfache Flugplanung, kombiniert mit realistischem Funkverkehr.
 
ATC
B747 First Class Cockpits
Viel einfacher und komfortabler geht's wohl nicht mehr! Ohne jegliches Kartenmaterial bestimmt der Benutzer aus einer umfangreichen Datenbank von rund 30000 Flughäfen, NAV-Aids und Real World Waypoints den Start- und Zielort, und das Programm rechnet die ideale Flugroute dazu. Gleichzeitig wird das passende Adventure mit Sprachausgabe generiert. Die erstellte Route lässt sich schliesslich in den On-Board FMC des modernen First Class 747 Glas-Cockpits von Apollo - sofern dieses installiert ist - importieren. Prinzipiell funktioniert das Adventure aber auch mit jedem anderen Flugzeug. Der Vorteil des First Class Panels liegt bei der Abbildung des erstellten Flugplans auf dem Grafikdisplay.
 
140 Landkarten als Hintergrund-Information
Nachdem die gewünschte Flugroute erstellt ist, wird diese sogleich auf der entsprechenden Hintergrundkarte abgebildet. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich die abgebildete Strecke noch ohne abgebildete Strecke noch ohne weiteres manuell abändern. Es ist sogar durchaus denkbar, anhand einer für alle SIDÕs und STARÕs angefertigten Datenbank die entsprechenden Fixpunkte in den Flugweg einzufügen. Ist der Anwender danach zufrieden mit den navigatorischen Parametern, so generiert er - unter Berücksichtigung der meteorologischen und anderer Aspekte - per Mausklick das entsprechende Adventure. Der Flugplan lässt sich mit allen Details auch ausdrucken.

 
ATC-Führung
Flug- und Adventure-Designer
Fliegen des Adventures
Im Flights-Menü des Flightsimulators 98 wählt man unter Adventure den soeben hergestellten Flug aus. Die angenehm freundliche Stimme des Controllers heisst einen willkommen und gibt sogleich die ersten Anweisungen. Keine Angst, wenn man das ziemlich amerikanisch klingende Englisch nicht sogleich versteht. Mit Ctrl+r kann man sich das Ganze beliebig viele Male wiederholen lassen! Für Anfänger ist die zusätzliche Unterstützung mit Textstreifen auf Wunsch einstellbar. Ein hilfreiches Büchlein über die Terminologie im Funkverkehr - Englisch/Deutsch - liegt ebenfalls in der Packung. Im Prinzip muss der Sim-Pilot seinen Flug also "nur" strikt nach den Anweisungen der ATC durchführen, um sein Ziel garantiert zu erreichen. Diverse, wahlweise zuschaltbare "Reality Module" für Vereisung, Checklisten, ATC-Funk anderer Flugzeuge usw. bringen kleinere Überraschungseffekte und daher etwas Abwechslung in die erstellten Flüge.
 
Wie spricht man mit der ATC ?
Funkverkehr übers Mikrofon ist in dieser Art von Adventure (noch) nicht möglich. Deshalb bedient man sich diverser Tasten-Kombinationen. Mit "CTRL+k" stellt man den Funkkontakt her, mit "CTRL+m" verlangt man eine neue Flughöhe. Treten beim Landeanflug Probleme auf, so verlangt man mit "CTRL+g" ein entsprechendes "Missed Approach" Verfahren. Hat sich der Pilot an diese Art von Kommunikation gewöhnt, so werden die Adventure 2000-Flüge zum ultimativen Erlebnis am PC.
 
 

 
     
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