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Update vom 19.7. 2002:
- Callsign


swisspsa

swiss Airbus
Dem Airbus A320-214 HB IJP kam die Ehre zu, die neue Farben einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren (Foto Markus Rindisbacher)



Ganz in weiss ...
Von Franz Wegmann
Am letzten Januartag war es zu Ende mit den monatelangen Spekulationen um den Namen der neuen Schweizer Fluggesellschaft. SWISS soll sie heissen, das rote, heiss geliebte Seitensteuer bleibt uns erhalten, und ansonsten dominiert das Weisse: keine blaue oder graue Rumpfunterseite, keine rote oder braune Cheatline - einfach weiss. Das ist gewöhnungsbedürftig.

Seit dem 31. Januar ist sie nun also offiziell da, präsentiert anlässlich einer gross aufgezogenen Medienkonferenz: die Corporate Identity der neuen Schweizer Airline, die das Schweizerkreuz auch in Zukunft in alle Welt hinaustragen soll. SWISS in grossen, roten Lettern wird auf den Flugzeugen prangen, ergänzt mit der Landesbezeichnung in den vier offiziellen Landessprachen. Auf den Triebwerken leuchten dazu zwei rote Quadrate mit dem neuen Logo und dem offiziellen neuen Namen: Swiss Air Lines Ltd. (die Namensänderung muss an der Generalversammlung der Aktionäre im April noch abgesegnet werden). Das rote Seitensteuer wird uns erhalten bleiben, allerdings ist es unten und oben etwas zusammengestutzt. Dass die Proportionen des darin leuchtenden Schweizerkreuzes nicht den offiziellen Massen entsprechen, dürfte wohl darauf zurückzuführen sein, dass das ganze Design von einem Kanadier mit Wohnsitz in London stammt. Tyler Brûlé hat es geschafft, mit seinem Vorschlag den Verwaltungsrat der neuen Gesellschaft zu überzeugen.


Nicht nur in englischer Sprache
Vorerst gibt's erst eine einzige Maschine im neuen Anstrich: dem A320-214 HB-IJP kam die Ehre zu, die neuen Farben erstmals vorzuführen. Mit einem lowpass vor den auf dem Crossair-Lounge-Vordach in Basel versammelten Gästen präsentierte der Airbus die neuen Farben. Wie gesagt, Tyler Brûlé ist Kanadier mit Wohn- und Arbeitssitz in London. Aber er sieht trotzdem das Spezielle an der Schweiz. Und so wird denn nicht nur das englische SWISS auf den Flugzeugen dominieren: Wenn einst alle Flugzeuge neu bemalt sind - bis Ende Jahr soll es soweit sein - wird von jedem Typ ein Exemplar die Aufschrift SCHWEIZ, SUISSE, SVIZZERA oder SVIZRA tragen, und das englische Swiss wird sich dann klein machen und brav neben den andern drei Landessprachen stehen - also doch die fünfte Landessprache?

Ehrgeizige Ziele der neuen Gesellschaft
Bis im April werden 6 bis 8 Flugzeuge umgemalt sein. Gleichzeitig wird die neue CI in grossem Massstab umgesetzt: Anschriften, Unform-Accessoires, Verkaufsbüro-Interieurs, verschiedenen inflight-Gegenstände. Die Flotte wird dann 128 Flugzeuge umfassen, wovon 26 für Langstrecken (A330 und MD11). In Europa sollen 82 Destinationen in 31 Ländern angeflogen werden, in Übersee 41 Ziele in Nord- und Südamerika, Afrika, im Mittleren und Fernen Osten.

(1.2.2002)

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DA 40 Diamond Star

Pilot Report: DA 40 Diamond Star
(Hansjürg Moser) Mit der DA 40 ist Diamond Aircraft Industries in den Markt der vierplätzigen Reiseflugzeuge eingestiegen. Das neue Produkt kann sich sehen lassen und nimmt bezüglich Leistung und Flugkomfort einen Spitzenplatz in der vergleichbaren Flugzeugkategorie ein.

Lesen Sie weiter

(21.10.2000)
Swissair A330

Swissair besitzt keine eigenen Flugzeuge mehr
(sda) Flightlease, die Tochtergesellschaft der SAir, unterhält mit 104 Linienflugzeugen die grösste Flotte der Schweiz. Der Öffentlichkeit ist dies weitgehend unbekannt, denn Flightlease fliegt nicht unter eigener Flagge.

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(13.1.2001)



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Cockpit Saab 340
Was spielte sich im Cockpit der verunglückten Saab 340 ab?
(Bild Simulator Crossair)


Sind die "Human Factors" der Schlüssel?
Der erste Zwischenbericht zum Absturz der Crossair Saab 340 vom 10. Januar 2000 bei Nassenwil liegt vor.

(Wy)Ein Rückschluss auf die Unfallursache kann noch nicht gezogen werden. Der Flugverlauf aus dem Bericht stärkt allerdings die Hypothese von Pilotenfehlern.

Lesen Sie den vollständigen Flugverlauf


Horizon

Embraer RJ 145-Flotte vollzählig
Basel (wy) Der 25. ERJ 145 ist wie seine Vorgänger in Etappen von Sao José dos Campos nach Basel überflogen worden. Zwischengelandet und aufgetankt wurde in Natal Brasilien, Sal auf den Kapverdischen Inseln und Casablanca. Die Übernahme des letzten der seinerzeit von Crossair bestellten 25 Embraer RJ 145 ist ein wichtiger Meilenstein bei der laufenden Erneuerung der SWISS-Flotte. Mit dem zweistrahligen Flugzeug kann die SWISS von ihrem Europa-Drehkreuz Basel aus weiter entfernte europäische Zielorte wie Helsinki und Sevilla im Jet-Tempo anfliegen. Die ERJ 145-Flotte von SWISS hat bisher 69'000 Flugstunden und 55'000 Zyklen (Start und Landung) absolviert. Die Einführung des neuen Flugzeugs gestaltete sich genau nach Plan und im wesentlichen reibungslos.
(2.6.2002)
Gute Auslastung
Zürich (wy) Gute Auslastung der Fluggesellschaft Swiss: Wie Verwaltungsratspräsident Pieter Bouw in einem Interview der "Finanz und Wirtschaft" ausführte, liege die Auslastung auch im zweiten Quartal über den Erwartungen. Er wies aber gleichzeitig darauf hin, dass der Verlust wegen der Aufbaukosten im Interkontinentalgeschäft im zweiten Quartal über jenem der ersten drei Monate liegen werde. Für das erste Quartal hatte die Swiss einen Verlust von 190 Millionen Franken ausgewiesen, rund 100 Millionen weniger als budgetiert.
(27.5.2002)
CCP-Vorstand irritiert
Basel (wy) Pieter Bouw, Verwaltungsratspräsident der Swiss, hat mit seinen in einem Interview im Tages-Anzeiger gemachten Äusserungen den CCP-Vorstand (Crossair Cockpit Personal) irritiert. Er sagte, dass das von der CCP angestrebte "Reissverschlussprinzip", das Crossair- und Swissair-Piloten gleichmässig durchmischen soll, den "Sicherheitsbedürfnissen der Kunden und den Qualitätsansprüchen der Swiss" widerspreche. Zudem führte er aus, dass Swiss "sogar einen Streik in Kauf" nehmen würde. Der CPP-Vorstand wertete Bouws Aussagen dahingehend, dass das Management der Pilotenschaft nun die Pistole auf die Brust setze. Ein Streik werde deshalb immer wahrscheinlicher.
(12.5.2002)
Swiss wählte neuen Generalsekretär
Basel (wy) Der Verwaltungsrat der Swiss hat Reto Schmid, 35, zum neuen Generalsekretär gewählt. Reto Schmid bringt für diese Position langjährige Erfahrung als Wirtschaftsanwalt mit. Zudem hat er das “Projekt Phoenix Plus” in den vergangenen Monaten bereits als Projektmanager der Anwaltskanzlei Vischer intensiv begleitet. Er nahm seine neue Tätigkeit per 1. Mai 2002 auf. Zu den Aufgaben von Reto Schmid gehört in erster Linie die Betreuung des Verwaltungsratspräsidenten und des gesamten Verwaltungsrates mit seinen Ausschüssen. Hinzu kommt die Mitwirkung bei Spezialprojekten sowie die Planung der Generalversammlung.
(11.5.2002)
Swiss Shuttle Zürich - Genf
Basel (wy) Swiss will in Genf Terrain zurückerobern. Gemäss Swiss-Chef Anré Dosé will die Fluggesellschaft ab dem Winterflugplan ein Shuttle zwischen Genf und Zürich einführen. Dies sei eine unter vielen Ideen, meinte Dosé an der Jahresversammlung der Vereinigung für den internationalen Flughafen Genf-Cointrin. Auch nach Deutschland und in die Benelux-Länder wolle die Swiss Anteile zurückgewinnen.
(9.5.2002)
Swiss sponsert Swiss Indoors
Basel (wy) Swiss tritt als Hauptsponsor von Davidoff Swiss Indoors auf. Der Grossanlass findet vom 19. bis 27. Oktober in der St. Jakobshalle in Basel statt und vereinigt die Weltelite des Tennissports. SWISS sieht die Partnerschaft mit Davidoff Swiss Indoors als ideale Gelegenheit, sich international einem breiten Publikum zu präsentieren. Die TV-Übertragung des Anlasses durch Eurosport sichert der Fluggesellschaft ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. Sie engagiert sich dafür als "presenting Sponsor" des Sportkanals. SWISS überarbeitet gegenwärtig ihr Sponsoring-Konzept und wird es im Mai präsentieren. Das Engagement bei Davidoff Swiss Indoors erfolgt auf der Basis einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Crossair, die für den Anlass im Oktober ausgebaut worden ist.
(6.5.2002)
SWISS trennt sich von Cargo-Chef
Basel (wy) SWISS trennt sich im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung vom bisherigen Chef der Cargo-Division, Heinz Kupferschmid. Zu diesem Entschluss haben unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Cargogeschäfts von SWISS geführt. Heinz Kupferschmid wird der Geschäftsleitung von SWISS für Spezialprojekte weiterhin zur Verfügung stehen. Die Abteilung wird interimistisch durch das Management-Team von SWISS WorldCargo geführt.
(22.4.2002)
"Swiss International Air Lines Ltd."
Basel (wy) Der Verwaltungsrat der Crossair AG hat entschieden, dass die neue Firma „Swiss International Air Lines Ltd.“ lauten soll und nicht „Swiss Air Lines Ltd.“. Der Verwaltungsrat ist zwar weiterhin von der Rechtmässigkeit der ursprünglichen Version „Swiss Air Lines Ltd.“ überzeugt, möchte aber verhindern, dass bei einem allfälligen gerichtlichen Verfahren über den neuen Auftritt unnötigerweise Mittel gebunden werden und das Bild des Unternehmens darunter leidet. Bei Gutheissung durch die Generalversammlung wird der neue Name ab 1. Juli 2002 gelten. Der neue Name wird während der nächsten Wochen in den visuellen Auftritt einfliessen und auch auf allen Flugzeugen angebracht werden. Am grundsätzlichen Marktauftritt unter dem Begriff SWISS ändert sich nichts. Das Bundesamt für Justiz hat das Gesuch der Crossair AG um Eintragung eines Doppelsitzes in den Handelsregistern von Basel-Stadt und Zürich abgelehnt, weil das Unternehmen die Kriterien für eine solche Lösung nicht erfülle. Deshalb behält die Gesellschaft ihren Sitz weiterhin in Basel.
(16.4.2002)
GAV abgelehnt
Basel (wy) Bei einem statutengemässen Zusammenzug der total abgegebenen Stimmen haben die Mitglieder der kapers mit einem Stimmenverhältnis von 962 zu 900 den Gesamtarbeitsvertrag SWISS/kapers abgelehnt. Für die Gesamtheit des Kabinenpersonals der neuen SWISS ist somit die erforderliche Zweidrittelmehrheit nicht zustande gekommen. Der kapers Vorstand will sich mit der Basis über das weitere Vorgehen besprechen. Die Geschäftsleitung von SWISS bedauert, dass dem neuen GAV nicht zugestimmt wurde. Die Geschäftsleitung von SWISS zeigt sich jedoch zuversichtlich, dass im Gespräch mit dem kapers-Vorstand eine Lösung gefunden werden kann. Auf die individuellen Anstellungsverträge des Kabinenpersonals, die auf den von SWISS und kapers-Vorstand gemeinsam vereinbarten Eckwerten beruhen, hat die Ablehnung des GAV keinen Einfluss. Die vertragliche Sicherheit des fliegenden Personals ist auch unter diesen Umständen gegeben.
(13.4.2002)
Streikbereit
Basel (wy) Eine Mehrheit der Crossair-Piloten zeigt sich streikbereit. In einer Abstimmung sprachen sich 92 Prozent dafür aus, einem allfälligen Streikaufruf des Verbandes des Crossair Cockpit Personals (CCP) zu folgen. Im CCP sind 837 Pilotinnen und Piloten der ehemaligen Crossair organisiert. Sie sind der Meinung, dass der neue Gesamtarbeitsvertrag eine Zweiklassengesellschaft schafft.
(6.4.2002)
Swiss: Allianz mit American Airlines
Zürich (wy) Die neue Schweizer Fluggesellschaft SWISS geht eine intensive Allianz mit der American Airlines ein. Die beiden Gesellschaften planen ein weitführendes Code Sharing über ihre Hubs in den USA und Zürich. Die Vereinbarung soll bald in Kraft treten. „Wir sind sehr erfreut und auch ein bisschen stolz, dass wir mit der grössten Fluggesellschaft der Welt eine Allianz eingehen können. Es wird die Reisemöglichkeiten und Anschlussmöglichkeiten für unsere Passagiere wie auch für die in den Vereinigten Staaten stark optimieren“, erklärt SWISS-CEO André Dosé. American Airlines ist ein Gründungsmitglied der weltweit führenden Allianz „oneworld“. SWISS ist in enger Verbindung mit allen anderen „oneworld“-Partnern Air Lingus, British Airways, Iberia, Cathay Pacific, Qantas, Lan Chile und Finnair. Ein voller Beitritt zu „oneworld“ bedingt bilaterale Abkommen mit allen Allianz-Partnern. Dieser Prozess ist schon weit fortgeschritten. Es ist die Absicht von SWISS, ein Vollmitglied von „oneworld“ zu werden.
(26.3.2002)
Erfolgreiche Kapitalerhöhung der Swisswings

Swisswings

Bern (wy) Die Berner Regionalfluggesellschaft Swisswings hat eine Kapitalerhöhung um 8 Mio. Franken erfolgreich abgeschlossen. Die Zukunftsaussichten seien damit trotz Krise der nationalen Airline und lahmender Wirtschaft solid, teile das Unternehmen am Donnerstag mit. Der grösste Teil der Mittel floss der Fluggesellschaft aus dem Kreis der bisherigen Investoren und einigen neu gewonnen Berner Unternehmen zu, wie es in der Mitteilung heisst. Aufgrund der Kapitalerhöhung und den Resultaten im ersten Semester 2001 sei Swisswings damit für die Zukunft gerüstet. Die Generalversammlung hatte Ende Mai beschlossen, das Aktienkapital um 40 Prozent von 19,7 auf 11,8 Mio. herabzusetzen und auf mindestens 19,7 Mio. wiederaufzustocken. Die Jahresrechnungen 1999 und 2000 von Swisswings hatten Verluste von 7,4 Mio. bzw. 5 Mio. Fr. ausgewiesen. Nach einer Reogranisation der Gesellschaft, einer Erneuerung des Managements und einer Optimierung des Streckennetzes lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2001 mit 20 Mio. Franken dagegen um 7 Prozent und die Zahl der transportierten Passagiere mit 75 000 um 2 Prozent über den budgetierten Werten. .
(2.9.2001)
Weltrekorde für Hans Georg Schmid

H.G. Schmid

Luzern (sda) Bei seinen beiden Weltumrundungen hat der Schweizer Pilot Hans Georg Schmid im vergangenen Jahr zwei neue Weltrekorde aufgestellt. Er brach damit die Rekorde des Australiers Jon Johanson aus den Jahren 1995 und 1996. In einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben hat die Fédédration Aéronautique Internationale (FAI) gegenüber dem Aero Club der Schweiz in Luzern die beiden Rekorde bestätigt. Hans Georg Schmid hatte die Flüge in einem selbstgebauten Flugzeug unternommen. Schmid startete am 2. März 2000 in Zürich zu seinem "Millennium Flight - Twice around the World". Für die erste Weltumrundung in östlicher Richtung (2. bis 28. März) mit 44 055 km brauchte er 192 Flugstunden. Für die zweite Umrundung in westlicher Richtung (3. bis 29. April) mit 44 280 km brauchte er 201 Flugstunden. Laut FAI erreichte Schmid bei seiner östlichen Umrundung eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 69,87 Stundenkilometern, bei der westlichen Umrundung eine solche von 69,99 Stundenkilometern. Die bisherigen Rekorde von Johanson lagen bei 29,37 bzw. 23,31 Stundenkilometern. Schmid lebt im aargauischen Fischbach. Bei der Swissair ist er als MD-11-Kapitän im Einsatz. Sein Flugbuch weist rund 15 000 Flugstunden auf.
(17.2.2001)
 

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