Der Schweizer
Arzt, Hauptmann Didi Burkhardt (links), mit Kollege Major Jim Fike (US Air
Force) |
Routen
für schönes und schlechtes Wetter
Für die Routenwahl steht eine Schlecht- und Schönwettervariante zur
Verfügung. Verschiedene sogenannte (Waypoints) sind im
Navigationsgerät (NADIR) des Super Pumas programmiert und zeigen der Crew
die zu fliegende Route zum Ziel. Da nur sehr spärliche Wetterinformationen
vorhanden sind, müssen sich die Piloten auf ihre Erfahrungen und - sofern
verfügbar - auf Informationen von anderen Crews verlassen.
Die Routenwahl sowie der Entscheid der
Durchführbarkeit bei unklarer Wetterlage liegt im Kompetenzbereich des
Helikopter-Kommandanten. Für den Schutz der Maschinen, ihrer Besatzung und
der Flüchtlinge sind die Festungswächter verantwortlich. Mehr als
einmal hat sich ein Flüchtling gefährlich nahe dem Heckrotor
genähert.
Die Verteilung der gelieferten Hilfsgüter wird durch internationale
Organisationen übernommen. Für den Unterhalt der Super Pumas sind die
Mitarbeiter des Bundesamtes für Betriebe der Luftwaffe (BABLW)
verantwortlich. Auch grössere Arbeiten, wie der 50- und der
100-Stunden-Service werden in Albanien im Freien durchgeführt.
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