MILITÄRLUFTFAHRT
AMEF
Die Meister sind gekürt
Von Franz Wegmann, 10. September 1999

Puma
Veregnete Flugdemonstration
Puma
Ein letzter Blick zur Seite vor dem Start zu einem Meisterschafts-Einsatz

Trotz miesem Wetter besuchten 10000 Personen die AVIA-Meisterschaft 99 auf dem Militärflugplatz Emmen.

Gegen hundert Patrouillen der vier Luftwaffen-Brigaden kämpften am 27./28. August um Meisterehren. Zu ihnen gesellten sich auch ausländische Wettkämpfer. Hatte es letztes Jahr bereits Fallschirmspringer aus Deutschland und Österreich sowie Luftwaffenfüsiliere aus den Niederlanden dabei, kamen dieses Jahr noch Soldaten aus Spanien und französische Luftwaffenfüsiliere dazu. Damit ist die AMEF international geworden.

Knifflige Aufgaben
Neben den Fachwettkämpfen der einzelnen Sparten galt es, auch in allgemeinen Disziplinen zu reüssieren. Dabei gab es auch knifflige Aufgaben zu lösen. So musste zum Besipiel mit einem Kran ein oben offener, bis zum Rand mit Wasser gefüllter Behälter von Punkt A nach Punkt B bewegt werden. Sorgfältige Arbeit war hier gefragt, denn unter anderem wurde auch das unterwegs «verlorene», lies übergeschwappte Wasser gemessen und mit entsprechendem Abzug geahndet. Ein weiteres Beispiel: Nicht-Fachspezialisten hatten an einer Mirage IIIS den Flügeluntertank zu demontieren, und das unter Zeitdruck. Vom Publikum konnten diese Übungen allerdings nicht verfolgt werden, wie verschiedene andere auch, denn sie fanden dezentralisiert an unterschiedlichen Orten statt.




     
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