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Mehr Flugbewegungen und
Passagiere
(Zürich
sda) Mit 71 196 Flugbewegungen hat die Anzahl Starts und Landungen
auf dem Flughafen Zürich-Kloten in den ersten drei Monaten 2000
gegenüber dem Vorjahr um 13,1 Prozent zugenommen. Gemäss Angaben des
Statistischen Amtes der Stadt Zürich vom Donnerstag benutzten insgesamt
4,78 Millionen Flugpassagiere den Flughafen. Dies waren 10,5 Prozent mehr als
im ersten Quartal 1999.
(9.6.2000) |
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Rheintalflug mit
Passagier-Rekord im Mai
(Bregenz
sda) Der Vorarlberger Regional-Carrier Rheintalflug befindet sich
mit seiner Stammlinie Altenrhein-Wien weiter auf Steigflug. Im Mai wurden mit
8902 Passagieren 44 Prozent mehr Personen befördert als im Vergleichsmonat
1999. Damit wurde der bisherige Rekordmonat März deutlich
übertroffen, wie am Sonntag mitgeteilt wurde. Spitzentag war der 26. Mai
mit einer Auslastung von 87 Prozent der 500 möglichen Sitzplätze. Das
Aufkommen auf der Wien-Linie hat sich in sechs Jahren praktisch verdoppelt.
(7.6.2000) |
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Mehr Starts und neue Holdings
geplant
(Wy)
Einem
Bericht des Sonntags Blicks zufolge soll der Flughafen Zürich einen Plan
für ein neues Flugregime in der Schublade haben. Danach sind ab 2001 30
Prozent mehr Starts möglich. Erreicht werden soll dies durch eine
dauerhafte Schliessung der Piste 28. Gestartet wird nur noch auf der Piste 16
gegen Süden, gelandet auf der Piste 14 aus Norden. Bei starkem Westwind
würden Starts und Landungen aus der Gegenrichtung erfolgen. Die
Anflugverfahren aus Süden erfordern neue Warteräume. Diese sind
vorgesehen im Grossraum oberes Freiamt (Muri), Rapperswil und im
Säntisgebiet. Ausserdem verhandle der Flughafen über zusätzliche
Landkäufe. Der Bau einer zusätzlichen Startbahn nordöstlich der
Piste 14 sei nicht auszuschliessen.
(4.6.2000) |
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Crossair fliegt sicher -
Anpassungen aber empfohlen
(Basel pd)
Nach dem
Absturz eines ihrer Flugzeuge am 10. Januar 2000 veranlasste die Crossair eine
eingehende Begutachtung ihrer Operation und ihrer Technik durch zwei
unabhängige Experten. Deren Berichte liegen jetzt vor, wie das Unternehmen
heute mitteilt. Bei der Crossair sei ein sicherer Flugbetrieb sowohl unter
operationellen wie unter technischen Gesichtspunkten gewährleistet.
Aufgrund des starken Wachstums der Gesellschaft empfehle sich jedoch eine
Anpassung einzelner Strukturen, Ressourcen und Prozesse. Dies sei die
Empfehlung zweier unabhängiger Experten, welche das Unternehmen auf dessen
eigenen Wunsch durchleuchteten. Die Crossair werde die Empfehlungen in enger
Abstimmung mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt als Aufsichtbehörde
umsetzen, soweit dies nicht bereits im Gange sei.
(2.6.2000) |
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Crossair und CCP treffen
Einigung
(Basel pd)
Die
Crossair und die Pilotengewerkschaft CCP haben gemeinsam beschlossen, von der
Universität St. Gallen die Grundlage für einen neuen
Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausarbeiten zu lassen. Dies teilt die Crossair heute
mit. Das Ergebnis dieser Studie soll die Basis für einen neuen
Gesamtarbeitsvertrag bilden, den CCP und Crossair anschliessend aushandeln
werden. Gleichzeitig wird der bestehende GAV bis zum 31. August 2000
verlängert. Beide Parteien ziehen ihre Klagen beim Schiedsgericht
zurück. Bis ein neuer GAV in Kraft tritt, bezahlt die Crossair ab 1. Juli
2000 den Piloten die von der Crossair vorgeschlagenen Lohnerhöhungen.
Diese Erhöhungen seien in keiner Weise präjudiziell für den
neuen GAV. Thomas Häderli wird ab 1. Juni 2000 wieder als Pilot bei der
Crossair arbeiten. Yair Siegl tritt eine andere Stelle als Pilot an.
(2.6.2000) |
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Einsprache der
Südgemeinden
(Zürich
sda) Die sechs Task-Force-Fluglärm-Gemeinden südlich des
Flughafens von Zürich wehren sich gegen Pläne der Regierung, in den
Abendstunden mehr Starts über ihr Gebiet zu erlauben. Gegen einen
Entscheid der Zürcher Regierung haben sie Beschwerde eingereicht. Die
Task-Force-Gemeinden haben zusammen mit den Gemeinden Rümlang und
Oberglatt beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) Beschwerde eingereicht.
Der Regierungsrat beantragte im März beim Bazl eine Ausweitung der Starts
nach Süden bis um 22 Uhr. Die Task Force beantragt nun beim Bazl die
Ablehnung des Gesuchs. Der Beginn der Abendruhe in den betreffenden Gemeinden
sei eine ungebrochene Tradition seit den Anfängen des Flughafens.
(1.6.2000) |
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Neuer Direktflug Zürich
- Dallas
(Genf/Rümlang sda)
Swissair und
American Airlines sehen nach Erhalt der Antitrust-Immunität durch die
US-Behörden zuversichtlich ihrer Zusammenarbeit entgegen. Ab Donnerstag
bietet American Airlines tägliche Nonstop-Flüge nach Dallas/Fort
Worth an. Die Zusammenarbeit mit American werde "grösser,
stärker und besser" erklärte Swissair-CEO Jeffrey Katz am
Dienstag vor den Medien. Und sein Kollege, AA-Viepräsident Jeff Campbell
doppelte nach, dass die Zusammenarbeit mit Swissair/Sabena auch American
Airlines eine Reihe Vorteile erbringe. Ab Donnerstag wird AA täglich mit
einer Boeing 767 Dallas/Fort Worth in Texas anfliegen. Dallas ist die
grösste Drehscheibe der American Airlines mit täglich über 520
Flugbewegungen und 67 eigenen Gates.
(1.6.2000) |
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Getöteter Pilot war
Promotor von Lemanair
(Genf/Rümlang sda)
Bei dem am
Freitag beim Absturz einer Piper in Rümlang ZH tödlich verunfallten
Piloten handelt es sich um den Genfer Christian Valentiny. Er war Promotor der
Genfer Regionalfluggesellschaft Lemanair. Eine entsprechende Meldung der
welschen Zeitung "Le Matin" ist am Montag auf Anfrage durch einen
Bekannten des Unfallopfers bestätigt worden. Der 43-jährige Pilot
hatte vor fünf Jahren Lemanair gegründet, der Gesellschaft fehlten
jedoch zum Start bis heute die finanziellen Mittel. Das Projekt wurde deshalb
zurückgestellt, Valentiny äusserte sich jedoch noch anfangs Jahr
zuversichtlich über die Realisierungschancen der Fluggesellschaft.
(30.5.2000) |
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Erste Anflüge aus
Süden
(Zürich-Kloten sda)
Der Beginn der
dreimonatigen Sperrung der Westpiste auf dem Flughafen Zürich ist am
Montag weitgehend reibungslos verlaufen. Es gab jedoch kleinere
Verspätungen. Wegen starken Nordwestwinden musste das An- und
Abflugverfahren auf den beiden Pisten 14/32 und 16/34 umgekehrt werden. Wegen
der ungewohnten und ausnahmsweisen Umstellung auf den Anflug von Süden ab
11.30 Uhr habe es mehr Telefone auf der vom Flughafen eingerichteten Hotline
gegeben als erwartet, sagte Zöchling. Die Westpiste bleibt für drei
Monate gesperrt, da der Verbindungstunnel zum neuen Dock Midfield im Zuge der
5. Ausbauetappe des Flughafens Zürich gebaut werden muss. In den
nächsten drei Monaten werden Starts hauptsächlich auf der Piste 16
gegen Süden erfolgen.
(30.5.2000) |
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VBS prüft Öffnung
von Dübendorf
(Wy)
Bundespräsident Adolf Agi hat einem Bericht der Sonntags
Zeitung zufolge eine Überprüfung der Nutzung des
Militärflughafens Dübendorf angeordnet. Die Luftwaffe soll nun
abklären, ob der Flughafen für zivile Flugzeuge geöffnet werden
soll. Diese Massnahme steht im Zusammenhang mit der Aufkündigung des
Überflug-Abkommens durch Deutschland.
(29.5.2000) |
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Vermittlungsangebot wuchtig
abgelehnt
(Wy)Mit nahezu 100 Prozent wurde in einer Urabstimmung ein
Vermittlungsangebot des Crossair-Managements durch den Crossair-Pilotenverband
CCP wuchtig abgelehnt. Das Angebot sah eine Lohnerhöhung von sieben bis
achtzehn Prozent vor. Demgegenüber fordert der CCP bis zu 40 Prozent mehr
Lohn. Damit dürfte sich der nun schon Monate dauernde Arbeitskonflikt
wieder zuspitzen, umsomehr als in wenigen Wochen die Sommerferien
beginnen.
(29.5.2000) |
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Militärisch-zivile
Flugsicherung
(Bern sda)
Die
Arbeiten zur Zusammenlegung der zivilen und militärischen
Flugsicherungsdienste schreiten planmässig voran. Die zuständigen
Departemente des Bundes haben entschieden, wie sich der Verwaltungsrat der
neuen Gesellschaft zusammensetzen soll. Statt neun Mitglieder wie heute bei der
Swisscontrol wird der Verwaltungsrat nur sieben Mitglieder zählen, wie das
VBS und das UVEK am Freitag mitteilten. Formell gewählt wird er am 28.
Juni von der Generalversammlung. Als Präsident ist Franz Kellerhals
vorgesehen, der heute schon den VR der Swisscontrol präsidiert. Neben ihm
sollen dem Verwaltungsrat angehören: Divisionär Christophe Keckeis,
stellvertretender Kommandant der Luftwaffe; Josef Felder, Chef von unique
zurich airport; Pierre Moreillon, Präsident der Aerosuisse; Anton Menth,
Chef von Tornos-Bechler SA; Peter Siegenthaler, Direktor der
Eidgenössischen Finanzverwaltung; Philippe Simon, Vertreter des
Personals.
(28.5.2000) |
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Piper Seneca
abgestürzt
(Wy)Heute Abend kurz nach 20 Uhr ist gemäss ersten Meldungen
eine in der Schweiz immatrikulierte, zweimotorige Piper Seneca nach dem Start
auf der Piste 28 bei Rümlang abgestürzt. Der Pilot, der ersten
Informationen zufolge alleine an Bord war, kam dabei ums Leben.
Möglicherweise liegt die Ursache in einer falschen Betankung durch Kerosin
anstatt Flugbenzin.
(26.5.2000) |
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"Grosse Besorgnis"
bei der SAirGroup
(Halifax
sda) Die SAirGroup äussert "grosse Besorgnis" wegen
der Kündigung der Luftverkehrsvereinbarung durch Deutschland. Dem
Flughafen Zürich drohe der Verlust seiner Funktion als internationaler
Verkehrsknoten. Hauptbetroffene seien Swissair und Crossair. Die von deutscher
Seite erhobenen Forderungen seien derart einschneidend, dass mit deren
Erfüllung der Zürcher Flughafen seine Funktion als Hub weitgehend
einbüsse würde. Lärm- und Nutzungsbeschränkungen
dürften für den Flughafen Zürich nicht einschneidender sein, als
von den Behörden für Flughäfen im deutschen Hoheitsgebiet
festgelegt, fordert die SAirGroup. Die Nähe zur deutschen Grenze mache es
notwendig, beim Anflug auch grenznahe Gebiete zu überfliegen.
(26.5.2000) |
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Arbeitsplätze am
EuroAirport
(Basel
sda) In den verschiedenen Firmen am EuroAirport Basel-
Mülhausen sind innert Jahresfrist 757 neue Stellen entstanden. Per Ende
1999 arbeiteten in den 148 am Flughafen ansässigen Unternehmen insgesamt
6038 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die hohe Zahl der Unternehmen
widerspiegle die Dynamik der mit dem Flugverkehr verbundenen Tätigkeiten,
teilte der EuroAirport (EAP) am Montag mit. Mit 3729 Angestellten lebt laut der
Statistik mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Frankreich. 1623
Angestellte kommen aus der Schweiz. Grösste Arbeitgeberin am EAP ist mit
1879 Personen (+329) per Ende 1999 die Crossair. Bedeutende Arbeitgeber sind
aber auch die Jet Aviation mit 931 (+351) Angestellten, die Swissport mit 600
(+92) Angestellten und die Gate Gourmet mit 465 (+11) Angestellten.
(24.5.2000) |
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Keine grösseren
Verspätungen
(Zürich
sda) Die Einführung von neuen Luftstrassen in der Ostschweiz
und in Deutschland am letzten Donnerstag ist bis jetzt reibungslos verlaufen.
Auf dem Flughafen Zürich-Kloten blieben die befürchteten
grösseren Verspätungen aus. Wegen der Neuordnung des Luftraums
zwischen der Schweiz und Deutschland ist eine intensivere Kommunikation
zwischen Piloten und Fluglotsen erforderlich. Damit in der Anfangsphase die
Sicherheit des Luftverkehrs vollständig gewährleistet werden kann,
werden zurzeit auf den betreffenden Luftstrassen weniger Flüge zugelassen.
Dies verursache beim äusserst dichten Luftverkehr im Schweizer Luftraum
automatisch Verspätungen. Dank der Einführung von neuen
Kontrollsektoren in Zürich seien diesmal während der Anfangsphase
keine grösseren Verspätungen aufgetreten.
(21.5.2000) |
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Flughafen Zürich-Kloten:
Neue Warteräume
(Zürich
sda) Im Süden Zürichs über Rapperswil sowie über
Donaueschingen in Süddeutschland werden heute Donnerstag neue
Warteräume für in Zürich landende Flugzeuge in Betrieb genommen.
Die Massnahmen stünden im Zusammenhang mit der Restrukturierung des
europäischen Luftraumes, sagte Werner Vogt von der Swisscontrol
Zürich. Die neuen Warteräume über Rapperswil und Donaueschingen
hätten mit dem gegenwärtigen Streit um die Anflüge über
süddeutsches Gebiet nichts zu tun. Auch wartende Flugzeuge im Luftraum
über Rapperswil könnten über den süddeutschen Raum den
Flughafen Zürich-Kloten anfliegen. Bisher bestanden für den Flughafen
Zürich-Kloten zwei Warteräume, einer über Schaffhausen sowie ein
weiterer über dem Gebiet zwischen Kaiserstuhl und Rheinfelden.
(18.5.2000) |
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AOM, Air Liberté und
Air Littoral wollen sich zusammen schliessen
(Paris
sda) Die französischen Fluglinien AOM, Air Liberté und
Air Littoral wollen sich zu einer Gesellschaft unter neuem Namen
zusammen-schliessen. Dies teilten die drei Gesellschaften, die direkt
oder indirekt zur SAirGroup gehören, am Dienstag in Paris mit. Das neue
Unternehmen würde neben der staatlichen Air France zur zweiten bedeutenden
französischen Fluglinie aufrücken. Der Verkehr soll künftig um
die Umsteigeknotenpunkte Nizza und Paris-Orly strukturiert werden. Die drei
Gesellschaften beförderten im vergangenen Jahr insgesamt 8,8 Millionen
Passagiere. Der SAirGroup sind die Fusionsabsichten bekannt, wie ihr
Pressesprecher Jean-Claude Donzel sagte. Der Plan müsse allerdings noch
von den zuständigen EU-Behörden abgesegnet werden.
(17.5.2000) |
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Lampe als
Unglücksursache ausgeschlossen
(Halifax
sda) Eine Halogen-Lampe ist als mögliche Ursache des Absturzes
der Swissair-Maschine vom Typ MD-11 im Jahr 1998 ausgeschlossen worden. Von der
Lampe im Cockpit sei kein Feuer ausgegangen, teilten die
Untersuchungsbehörden am Dienstag mit. Die Lampe war den Angaben zufolge
unter den rund zwei Millionen Teilen des Flugzeuges, die gefunden und
untersucht wurden. Zuvor hatte sie als mögliche Brandursache gegolten.
(17.5.2000) |
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Demonstration gegen
Heliskiing
(Lauterbrunnen
sda) 12 (!) Aktivistinnen und Aktivisten der Mountain Wilderness
haben am Sonntag auf dem Helikopterlandeplatz Ebnefluh (3962 m ü.M.) in
der Jungfrauregion gegen das Heliskiing demonstriert. Das Vergnügen
Weniger gefährde Natur und Erholung. 1999 habe das Bundesamt für
Zivilluftfahrt (BAZL) rund 14 000 Flugbewegungen auf den 43
Gebirgslandeplätzen registriert. Im neuen Sachplan Infrastruktur der
Luftfahrt bezeichne das BAZL nun 105 neue Gebirgslandeplätze für
Helikopter als so genannte Ausweichstellen - eine Vervierfachung der
hochalpinen Landeplätze für Helikopter.
(15.5.2000) |
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Unique Zürich Airport
baut neuen Hauptsitz
(Zürich
sda) Die Betriebsgesellschaft unique zurich airport erstellt
für total 32 Millionen Franken einen neuen Hauptsitz. Das zweigeschossige
Gebäude soll Platz für 450 Arbeitsplätze bieten. Der
unique-Verwaltungsrat hat an einer Sitzung vom Freitag dem Projekt zugestimmt
und den Kredit bewilligt. Gebaut wird der neue Hauptsitz auf dem Werkhofareal,
wo bereits die Feuerwehr und der Winterdienst stationiert sind, wie unique
zurich airport in einem Communiqué mitteilte. Mit dem neuen Hauptsitz
könne der derzeitigen "prekären Platznot" entgegengewirkt
werden. Zudem werde es dank dem Zusammenzug der privaten Immobiliengesellschaft
und der kantonalen Flughafendirektion schneller gelingen die Fusion intern zu
vollziehen. Das Gebäude soll laut Flughafen noch in diesem Jahr
bezugsbereit sein, wenn die benötigten Baubewilligungen in der
vorgesehenen Zeit erteilt werden.
(14.5.2000) |
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SAir gibt Projekt für
Imax-Kino auf
(Lausanne
sda) Die Verschiebung der Expo um ein Jahr auf 2002 wird dem
geplanten Imax-Kinos auf der Arteplage von Yverdon zum Verhängnis. Die
SAir will das Projekt nicht mehr finanzieren, zieht sich aber nicht aus der
Expo.02 zurück. Swissair-Sprecher Jean-Claude Donzel bestätigte am
Freitag eine Meldung der Zeitung "Le Nord vaudois". Die SAir Group
ziehe die im November 1999 zugesagte Fianzierung zurück, weil der Film,
der im Imax gezeigt werden sollte, 2002 nicht mehr aktuell sei. Die Rechte an
diesem Film habe sich die SAir bereits gesichert. Die SAir Group wird sich aber
mit einem anderen Projekt an der Expo.02-Arteplage in Yverdon-les-Bains
beteiligen. Der Inhalt des neuen Swissair-Projekts sei noch geheim,
erklärte Donzel. Man sei in Verhandlungen darüber mit der
Expo-Direktion und könne nichts sagen.
(14.5.2000) |
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Baubeginn zur Erweiterung des
Crossair-Hauptsitzes
(Basel
pd) Die Crossair erstellt auf dem EuroAirport
Basel-Mulhouse-Freiburg für 145 Mio. Franken ein neues
Verwaltungsgebäude mit einem zweiten Hangar für den Flugzeugunterhalt
und einem unterirdischen Parkhaus für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie Besucher. Mit dieser Erweiterung der Infrastruktur verstärkt die
Regionalfluggesellschaft ihre Präsenz in Basel und wil zukünftige
Wachstumschancen voll wahrnehmen können. Der Spatenstich erfolgte gestern
im Beisein von Flughafen- und Behördenvertretern aus der
Dreiländerregion. Im August 2002 soll die gesamte Anlage fertig gestellt
sein.
(12.5.2000) |
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Helog AG will mehr
fliegen
(Küssnacht SZ sda)
Das
Helikopter-Unternehmen Helog AG möchte die Flüge auf dem Flugfeld
Haltikon bei Küssnacht SZ von 300 auf 1500 pro Jahr erhöhen. Dagegen
opponiert der Schweizerische Schutzverband gegen Flugemissionen (SSF). In einer
Medienmitteilung vom Donnerstag fordert der SSF die Kantone Schwyz und Luzern
sowie das Bundesamt für Zivilluftfahrt auf, bei ihrer Stellungnahme bzw.
Bewilligung die im Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt prognostizierte Anzahl
von 500 Flugbewegungen einzuhalten. Der SSF stuft es als bedenklich ein, dass
"offenbar bereits seit Jahren mehr als die zulässigen 300
Flugbewegungen stattfinden". Dies rechtfertige keinesfalls die massive
Erhöhung des Kontingents. Eine solche Erhöhung würde Tür
und Tor für unsinnige Helikopterflüge öffnen und eine starke
Zunahme der Lärmbelastung bedeuten.
(12.5.2000) |
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Swissair will Partnerschaft
mit Airline in Brasilien
(Rio de
Janerio sda/dpa)
Die Swissair hat
Interesse an einer Partnerschaft mit einer brasilianischen Airline bekundet.
Ein erster Schritt könne eine Zusammenarbeit bei den Routen zwischen
Brasilien und der Schweiz sein, erklärte der Brasilien-Chef der SAirGroup,
Markus Altenbach, in einem Interview der Zeitung öFolha de Sao Pauloö
(Donnerstagausgabe). Zu einem späteren Zeitpunkt sei aber auch eine
Beteiligung am Aktienkapital der brasilianischen Gesellschaft denkbar, sagte
er. Die SAirGroup erwägt den Angaben zufolge im Prinzip eine
Zusammenarbeit mit der grössten brasilianischen Airline Varig. Aber auch
eine Partnerschaft mit den Firmen TAM und Transbrasil, die jüngst eine
enge Zusammenarbeit vereinbart haben und laut Beobachter in Richtung Fusion
marschieren, sei möglich.
(12.5.2000) |
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Thurgau: Keine
Standesinitiative zur Flugbenzinbesteuerung
(Frauenfeld
sda) Mit 52 zu 47 Stimmen hat es der Thurgauer Grosse Rat am
Mittwoch abgelehnt, eine Standesinitiative zur Besteuerung von Flugbenzin
einzureichen. In seiner Motionsantwort hatte der Regierungsrat bereits
mitgeteilt, dass er die Besteuerung des Flugbenzins für sinnvoll halte.
Dank einer Motion seien aber auf Bundesebende bereits Bestrebungen im Gange,
die Besteuerung auch auf internationaler Ebene zu unterstützen. Eine
Thurgauer Standesinitiative sei deshalb nicht mehr sinnvoll. Motionär
Hannes Stricker (GP) fand diese Antwort wenig befriedigend. Nur mit einer
Standesinitiative könne der Thurgau zum Ausdruck bringen, dass er nicht
gewillt sei, sich gegen eine grenzenlose Vermehrung der Überflüge zu
wehren. Ausserdem solle der Flugverkehr wie der Strassenverkehr für seine
externen Kosten aufkommen. Positiv wäre teureres Flugbenzin auch für
die heimische Landwirtschaf. Dadurch verteure sich der Import
landwirtschaftlicher Güter aus Übersee.
(11.5.2000) |
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Schaffhausen will zu
Staatsvertragsverhandlungen
(Schaffhausen
sda)Die Schaffhauser Regierung will bei den Staatsvertragsverhandlungen zwischen
Deutschland und der Schweiz zum künftigen Flugregime für den
Zürcher Flughafen vertreten sein. Schaffhausen sei bereits heute stark vom
Flugverkehr des Flughafens Zürich belastet. Eine Änderung des
Flugregimes könnte zusätzliche Belastungen bringen, weshalb unbedingt
Kantonsvertreter bei den Staatsvertragsverhandlungen dabei sein sollten. Die
deutsche Seite will - auf Druck der Landkreise an der Schweizer Grenze - eine
drastische Senkung der Zahl der Überflüge über deutsches Gebiet.
Zudem fordert sie eine Verschärfung der Nachtflugsperre und eine starke
Einschränkung der Flugbewegungen an Wochenenden. Ausserdem will man nichts
von der kürzlich vom Bund genehmigten Ausweitung der Nachtflugzeiten
wissen. Neuerdings erhalten sie offenbar Unterstützung von Seiten der
deutschen Bundesregierung.
(10.5.2000) |
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Simulatoren mit
Euro-Zertifikat
(Bülach
Wy)Die Horizon Swiss Flight
Academy konnte kürzlich von den Vertretern des Bundesamtes für
Zivilluftfahrt für den Piper Seneca III-Simulator die offzielle FNPT
II-Zulassung, eine der ersten dieser Art in Europa und die erste in der
Schweiz, in Empfang nehmen. Die in Bülach beheimatete Flugschule ist
weltweit eines der führenden Unternehmen, welches Simulatoren bereits auf
der Stufe der Lizenzausbildung von Piloten einsetzt. Studenten der Horizon
Swiss Flight Academy verbringen im Rahmen der Instrumentenflugausbildung 70
Prozent der Ausbildungszeit im Simulator. Sie lernen das Fliegen nach
Instrumenten und das Verhalten in Notsituationen. Als erste Flugschule
überhaupt setzt sie neben dem Instrumentenflugsimulator, welcher das
zweimotorige Ausbildungsflugzeug PIPER Seneca III simuliert, auch einen Trainer
für die Schulflugzeuge PIPER Archer und Arrow ein.
(9.5.2000) |
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LTU beschafft 25
Airbus-Flugzeuge
(Toulouse
sda) Die deutsche Ferienfluggesellschaft LTU International Airways hat sich
für die Beschaffung von insgesamt 25 Airbus-Flugzeugen entschieden. Das
teilte am Montag das europäische Airbus-Konsortium mit. Im Rahmen der
Flottenerneuerung will LTU insgesamt 18 Maschinen des zweistrahligen Typs A320
oder seiner verlängerten Version A321 kaufen. Zudem sollen sieben
Langstrecken- Jets A330-200 angeschafft werden. "LTU hat mit der
Unterzeichnung eines Kaufvertrages in Düsseldorf über sechs Flugzeuge
der A320- Familie den ersten Schritt getan", hiess es in der
Airbus-Erklärung. Die GIE Airbus Industrie (Toulouse) machte keine Angaben
zum Kaufpreis.
(9.5.2000) |
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Lugano-Agno: Sicherheit nicht
immer gewährleistet
(Lugano
sda) Weil ein Teil der Fluglotsen auf dem Mailänder Flughafen Linate
häufig den Arbeitsplatz verlässt, ist die Sicherheit des Flugplatzes
Lugano-Agno, der von Mailand aus betreut wird, nicht immer gewährleistet.
Die Situation in Mailand hat auch Auswirkungen auf den Flugbetrieb in Lugano.
Wie ein Vertreter von Swisscontrol gegenüber der Nachrichtenagentur sda
ausführte, kommt es bei Landungen und Starts in Lugano immer wieder zu
brenzligen Situationen. Durchschnittlich zweimal pro Monat kommen sich
Flugzeuge gefährlich nahe. "Wir haben die Direktion von Swisscontrol
und das Bundesamt für Zivillluftfahrt schon mehrfach auf diese Situation
hingeweisen", sagte Michele Montanari vom Flugplatz Ango. Die
Überlastung des Mailänder Luftraums verschärft die Situation
zusätzlich. Piloten, welche Lugano anfliegen, haben oftmals Mühe, die
Kommunikation mit Mailand-Linate aufrecht zu erhalten.
(6.5.2000) |
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Mehr Nachtflüge
möglich
(wy) Ab
sofort können Flugzeuge in Zürich-Kloten und Genf je nach
Lärmwert bis 24 Uhr und am Morgen ab 5 Uhr starten und landen. Dies wird
durch die Änderung der Verordnung über die Infrastruktur der
Luftfahrt durch den Bundesrat möglich. Neu ist für Landungen und
Starts während diesen Zeiten ein Lärmwert von maximal 96 Dezibel
für Kurzstreckenjets und 98 Dezibel für Langstrecken massgebend.
Bisher waren zwischen 22 und 24 Uhr sowie von 5 bis 6 Uhr Flüge des
Linienverkehrs nur beschränkt möglich, Chartergesellschaften
brauchten dafür gar jährliche Kontingente. Die heutigen modernen
Flugzeuge liegen innerhalb dieser Lärmwerte. Für die anderen Jets
gilt bis März 2002 eine Überganslösung.
(5.5.2000) |
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Cessna 152
abgestürzt
(wy)Auf
der Südseite des Gotthardpasses ist heute eine Cessna 152 abgestürzt.
Der Pilot, der alleine an Bord war, kam dabei ums Leben. Die Cessna der
Flugsportgruppe Zürcher Oberland war am Morgen um 08.50 Uhr in
Speck-Fehraltorf mit Ziel Locarno gestartet. Als das Flugzeug dort am Mittag
noch nicht gelandet war, wurde Alarm ausgelöst. Gegen 14.OO Uhr wurde das
Wrack gefunden.
(3.5.2000) |
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Gate Gourmet gründet
elektronischen Marktplatz
(Zürich
sda) Die SAir-Tochter Gate Gourmet und die US-Firma i2 Technologies
gründen ein Gemeinschaftsunternehmen "e-gatematrix". Zusammen
wollen sie einen elektronischen Marktplatz für alle Aktivitäten rund
um das Catering für Airlines und die Reisebranche schaffen. Wie Gate
Gourmet am Dienstag bekannt gab, soll e-gatematrix den Kunden die Beschaffung
via Internet erleichtern und insbesondere Internet-Auktionen für Material,
Nahrungsmittel und Dienstleistungen wie beispielsweise die Kabinenreinigung zur
Verfügung stellen. Gate Gourmet ist am neuen Unternehmen mit 91 Prozent
und der E-Business-Sezialist i2 mit 9 Prozent beteiligt.
(3.5.2000) |
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