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Terrassenfeste auf dem
Flughafen Zürich
Zürich
(sda)
Am Wochenende hat auf dem Flughafen Zürich das erste von drei
Terrassenfesten stattgefunden. Am 16./17. und 23./24. September lädt
Unique Zurich Airport ebenfalls auf die Zuschauerterrasse im Terminal B ein.
Kostenlose Baurundfahrten zum Dock Midfield, eine der grössten Baustellen
in der Schweiz, Musikdarbietungen und Kulinarisches sind im Programm, wie
Unique Zurich Airport mitteilte. Am Abend des 16. September spielt zudem das
Zürcher Symphonieorchester Beethoven.
(10.9.2000) |
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VCS-Beschwerde gegen
Heli-Flüge
Gsteigwiler
(sda)Der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) hat gegen die Verdoppelung
der Flugbewegungen ab dem Flugfeld Gsteigwiler im Berner Oberland sowie gegen
die Aufhebung des Sonn- und Feiertags- Flugverbots bei der Rekurskommission des
Uvek Beschwerde erhoben. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hatte das von
der Bohag eingereichte Gesuch, die jährlichen Flugbewegungen von 1440 auf
3000 zu erhöhen, sowie das Sonn- und Feiertags-Flugverbot aufzuheben,
genehmigt. Rettungs- und Suchflüge sind von dieser Regelung nicht
betroffen. Der Regierungsrat erachtet ein generelles Verbot von
Vergnügungsflügen als unverhältnismässig und empfiehlt die
Motion zur Ablehnung. Der Grosse Rat wird noch in der laufenden
September-Session oder in der November-Session darüber
entscheiden.
(6.9.2000) |
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KLM alps/Air Engiadina sucht
Partner
Bern
(sda)Die KLM alps/Air Engiadina ist nach ihrer letztjährigen
Sanierung zwar auf Kurs. Um langfristig bestehen zu können, muss die
Berner Regionalfluggesellschaft markant wachsen. Zur Diskussion stehen drei
Varianten. Erstens prüft die KLM alps/Air Engiadina die Anlehnung an eine
Airline-Allianz mit finanzieller Minderheitsbeteiligung des Partners, wie
Verwaltungsratspräsident Guy Emmenegger am Mittwoch in Bern sagte.
Wunschpartner sei die niederländische KLM, mit der die
Regionalfluggesellschaft seit 1998 kommerziell zusammenarbeitet. Als zweite
Variante erwägt die viertgrösste Schweizer Fluggesellschaft,
Investoren zu suchen, um das Wachtum langfristig finanzieren zu können.
Eine letzte Option fsei die Übernahme der Kontrolle durch eine einzelne
Gesellschaft.
(8.9.2000) |
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Berner Regierung für
Pistenverlängerung
Bern
(sda) Die Berner Regierungsrat ist grundsätzlich für eine
Verlängerung der Piste des Flughafens Bern-Belp. Die Verlängerung
diene der Einhaltung neuer europäsicher Sicherheitsnormen und sei die
Voraussetzungen für die Konkurrenzfähigkeit des Flughafens. Das
heutige Angebot im Linienverkehr in Bern-Belp und die Wettbewerbsfähigkeit
des Flughafens könnten nur mit der Realisierung des Projekts
aufrechterhalten werden, teilte das Amt für Information am Donnerstag mit.
In ihrer Stellungnahme stimme die Regierung dem Vorhaben deshalb
grundsätzlich zu. Die Piste in Bern-Belp soll insgesamt um 420 Meter
verlängert werden, um 200 Meter Richtung Norden und um 220 Meter Richtung
Süden. Die heutige Pistenlänge beträgt 1310 Meter.
(8.9.2000) |
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Reduktion des Fluglärms
auf Militärflugplätzen gefordert
Zürich
(sda) Der Schweizerische Schutzverband gegen Flugemissionen (SFF)
fordert längere Mittagspausen auf den Militärflugplätzen. Zudem
soll an Mittwoch- und Freitagnachmittagen der Betrieb auf
Militärflugplätzen generell eingestellt werden. Zum Vornherein klar
festgelegte Militärflugzeug-freie Nachmittage seien ein wichtiges Anliegen
zum Schutz der Bevölkerung, schreibt der SFF in einer am Dienstag
veröffentlichten Stellungnahme zum Sachplan Militär.
(6.9.2000) |
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GAV-Verhandlungen gehen
weiter
Bad
Schauenburg (pd)
Wie die Crossair
soeben mitteilt, haben sich Geschäftsleitung der Crossair und der Vorstand
des Pilotenverbandes CCP über das Vorgehen zum Abschluss eines neuen
Gesamtarbeitsvertrages (GAV) wie folgt geeinigt: Der Vorstand des CCP, unter
der Leitung von Thomas Häderli, und die Geschäftsleitung der
Crossair, unter der Führung von Moritz Suter, werden vom 5. bis 11.
September 2000 ein Intensivseminar durchführen mit dem Ziel, über
alle strittigen, wesentlichen Punkte Einigung zu finden und einen GAV
abzuschliessen. Sollten die Verhandlungsrunden entgegen aller Erwartungen zu
keinem Ergebnis führen, werden die GAV-Verhandlungen unter Beizug von
Mediatoren weitergeführt. Die Parteien werden bis zum 31. Dezember 2000
die Friedenspflicht einhalten unter der Voraussetzung, dass über
Teilfragen Einigung erzielt wird. Die Parteien werden unter Beizug der
Mediatoren bis zum 16. September 2000 einen Terminplan für die
Teileinigungen erstellen. Bezüglich Seniorität (Laufbahnplanung der
Piloten) wurde in Grundzügen eine Einigung erzielt. Die am 31. Mai 2000
unterzeichnete gemeinsame Vereinbarung behält ihre
Gültigkeit.
(4.9.2000) |
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Regionalmarketing Bern mit
Flugbranche
Bern
(sda) Das Belper Flughafenrestaurant und die Crossair sind neue
Partner der von der Berner Volkswirtschaftsdirektion lancierten
Vermarktungsaktion für Regionalprodukte. Regierungsrätin Elisabeth
Zölch zog am Donnerstag zudem eine positive Bilanz betreffend dem
bisherigen Verlauf der Aktion. Nun konnten auch die Flugplatzgesellschaft
Alpar, die Crossair und das Flughafenrestaurant Bern-Belp für die
Zusammenarbeit gewonnen werden, wie Zölch vor den Medien bekanntgab.
Nachdem das Berner Oberland bereits im Fühjahr im Flughafenrestaurant zu
Gast war, präsentiert zur Zeit die Region Emmental ihre Dienstleistungen
und Produkte. Später werden auch andere Regionen des Kantons das
Flughafenrestaurant als Plattform nutzen können. Auch die Crossair will
bei den Mahlzeiten auf ihren Flügen ab Bern Belp regelmässig
regionale Produkte einbeziehen.
(2.9.2000) |
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Gedenkfeier für
finnische Flieger in Zollikon
Zollikon
(sda) Die Gemeinde Zollikon hält am 7. September eine
Gedenkfeier zu Ehren der finnischen Flieger, die vor 80 Jahren über der
Schweiz abgestürzt sind. Eine Delegation der finnischen
Luftstreitkräfte wird Zollikon ihre Aufwartung machen. Am 7. September
1920 stürzten zwei Flugzeuge über der Schweiz ab, die für den
Aufbau der jungen finnischen Luftwaffe gedacht waren, eines am Tödi, das
andere über dem Zürichsee bei Zollikon. Seither gedenkt Finnland
jedes Jahr am "Tag der finnischen Flieger" seiner "für das
Vaterland gefallenen" Flugpioniere. Gemäss einer Mitteilung der
Gemeindekanzlei Zollikon vom Donnerstag hat die Gemeinde 1959 auf Initiative
der Schweizerischen Vereinigung der Freunde Finnlands in der Zolliker Seeanlage
bei der Schifflände eine Fliegergedenkstätte errichtet. Dort soll
auch die Gedenkfeier vom nächsten Donnerstag stattfinden. Neben den
skandinavischen Kollegen wird auch eine Delegation der Schweizer Fliegertruppe
anwesend sein.
(2.9.2000) |
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Positiver erster
Halbjahresabschluss
Zürich-Kloten (sda)
Der erste
Halbjahresabschluss von Unique Zurich Airport ist mit positiven Ergebnissen
ausgefallen. Bei einem Umsatz von 245 Millionen Franken erzielte das
Flughafenunternehmen in Zürich-Kloten einen Reingewinn von 46 Millionen
Franken. Die Resultate des ersten Halbjahres 2000 entsprechen den Erwartungen
und werden als gut bewertet, wie Beat Spalinger, Financial Chief Officer, an
einer Medienorientierung von Unique Zurich Airport am Montag erklärte. 119
Millionen der 245 Millionen Franken Umsatz wurden im Fluggeschäft
erwirtschaftet, wobei der grösste Teil mit Passagiergebühren erzielt
wurde. Die restlichen 126 Millionen stammen aus dem Nichtfluggeschäft
(Non-Aviation-Geschäft), wie zum Beispiel kommerzielle Aktivitäten am
Flughafen.
(29.8.2000) |
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31 Einsprachen gegen
Pistenverlängerung
Bern
(sda) Gegen das Bewillligungsgesuch der Alpar AG für eine
Pistenverlängerung auf dem Flughafen Bern-Belpmoss sind total 31
Einsprachen eingegangen. Geplant ist eine Pistenverlängerung um 200 Meter
Richtung Norden und 220 Meter Richtung Süden. Die heutige Pistenlänge
beträgt 1310 Meter. Die Verlängerung ist laut Nützi wegen neuer
Vorschriften, die seit zwei Jahren gültig sind, notwendig. Die Einsprachen
werden der Alpar AG zur Kenntnis zugestellt.
(29.8.2000) |
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Pilatus beteiligt sich an
Flugplatzgesellschaft Buochs
Stans
(sda) Die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans beteiligen sich zu 50
Prozent an der Flugplatzgesellschaft Buochs AG. Diese betreibt die Anlage, seit
das Militär sich von dort zurückgezogen hat. Seit Anfang Jahr ist die
Flugplatzgesellschaft für die zivile Fliegerei in Buochs zuständig.
Am 1. Juli 2000 gab die Schweizer Luftwaffe dort ihren Flugbetrieb auf. Die
Flugplatzgesellschaft, die zu 100 Prozent der Wirtschaftsförderung
Nidwalden/Engelberg gehörte, sah sich aber ausserstande, den Betrieb
allein sicherzustellen. Sie suchte sich deshalb einen Partner. Wie die
Flugplatzgesellschaft am Freitag mitteilte, fand sie diesen in den
Pilatus-Flugzeugewerken, dem wichtigsten zivilen Benutzer des Flughafens.
Pilatus übernimmt die Hälfte der Aktien und ist künftig für
den operativen Betrieb und die Flugsicherung zuständig. Neuer
Verwaltungsratspräsident wurde der Nidwaldner Landrat Marc
Blöchlinger, als neuer Vize amtiert Pilatus-Direktor Oscar J.
Schwenk.
(27.8.2000) |
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Obwalden will Flugplatz
Kägiswil kaufen
Sarnen
(sda) Die Obwaldner Regierung will den ehemaligen
Militärflugplatz Kägiswil vom Bund kaufen. Den Kantonsrat ersucht sie
dafür um einen Kredit von 700 000 Franken. Sie möchte auf den 74 369
m2 Gewerbe und Industrie ansiedeln. Der militärische Betrieb in
Kägiswil wurde 1995 eingestellt. Heute sind dort vier zivile Fluggruppen
stationiert. Zudem wird die Anlage von einzelnen privaten Flugzeugbesitzern
mitbenützt. Weiter werden 30 000 m2 im Pachtverhältnis
landwirtschaftlich genutzt. Die Regierung will das Areal laut dem am Donnerstag
veröffentlichten Bericht für die künftige wirtschaftliche
Entwicklung nutzen. Die heutigen Benützer der Areals - Flieger und Bauern
- sind grundsätzlich gegen eine Umnutzung des Flugplatzes. Sie
argumentieren, dass im Raum Sarnen-Kägiswil genügend Industrie- und
Gewerbezonen vorhanden seien.
(25.8.2000) |
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Aufräumarbeiten beendet
Glarus
(sda) Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Glarus sind die
Aufräumarbeiten im Zusammenhang mit dem Flugunfall der Cessna 340 an der
Absturzstelle im "Dräckloch" am Donnerstagnachmittag beendet
worden. Das Kleinflugzeug ist am Montag in den Glarner Alpen abgestürzt.
Dabei kamen der 54-jährige Pilot, seine Freundin und drei Kinder im Alter
von drei, vier und fünf Jahren ums Leben. Als Unfallursache wurde von den
Untersuchenden menschliches Versagen angegeben. Die Kenntnisse des Piloten
seien für einen derartigen Flug im Gewitter völlig unzureichend
gewesen.
(25.8.2000) |
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Jede Woche eine
Katastrophe?
London
(sda) Die internationale Pilotenvereinigung hat vor einer drastischen
Zunahme von Flugzeugabstürzen in den kommenden Jahren gewarnt. Falls trotz
zunehmendem Flugverkehr nicht mehr für die Sicherheit getan werde, werde
es im Jahr 2010 jede Woche eine Katastrophe geben, sagte der Vorsitzende des
Internationalen Verbands von Flugpilotenvereinigungen (IFALPA), Ted Murphy, am
Dienstag in London. Murphy kritisierte zugleich, dass nach Flugzeugkatastrophen
zu früh Details an die Medien herausgegeben werden. Dies führe zu
"wilden Spekulationen". Der Pilotenverbands-Funktionär bezog
sich dabei auf das Concorde-Unglück bei Paris und den Absturz einer
EgyptAir-Maschine vor der US-Ostküste im vergangenen Jahr.
(23.8.2000) |
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Russisches Flugzeug
verlässt Ambrì
Ambri
(sda) In den nächsten Tagen wird ein russisches Zivilflugzeug
des Typs "Yak 42" vom Flugplatz Ambrì in seine Heimat
zurückkehren. Es stand mehrere Monate in der Leventina und zog die
Aufmerksamkeit zahlreicher Passanten auf sich. Ambrì sei wegen seiner
zwei Kilometer langen Piste das einzige Flugfeld im Tessin gewesen, auf dem
dieser Flieger habe landen können, erklärte die Flugplatzverwaltung
auf Anfrage. Geprüft werden sollte, ob die Firma Airlines Partners SA aus
Agno TI Renovationsarbeiten im Passagierraum durchführen konnte.
Allerdings fehlten die notwendigen Papiere. In Ambrì hofft man, dass
sich lokal ein Geschäft aufziehen lässt, in dem Firmen aus der Gegend
Wartungs- oder Verschönerungarbeiten an Flugzeugen durchführen. So
könnte der ehemalige Militärflugplatz zusätzlich genutzt werden.
(22.8.2000) |
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Mehr Umsatz, aber weniger
Gewinn
Zürich
(sda) Die SAirGroup hat ihre Betriebserlöse im ersten Halbjahr
2000 um 34 Prozent auf 7,512 Mrd. Fr. gesteigert. Das Betriebsergebnis sank
dagegen nicht zuletzt wegen den hohen Treibstoffpreisen und negativen
Währungseinflüssen gegenüber der Vorjahresperiode um 33 Prozent
auf 143 Mio. Franken. Der Reingewinn betrage 3 Mio. Franken, teilte die
SAirGroup am Dienstag in einem Communiqué mit. Beim Kernbereich
SAirLines mit den Fluggesellschaften Swissair, Crossair und Balair resultierte
ein Verlust von 155 Mio. Franken, nach einem Gewinn von 84 Mio. Fr. in den
ersten sechs Monaten 1999.
(22.8.2000) |
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Swissair: Allianz mit British
Airways?
Zürich
(sda) Laut einem Bericht der britischen Zeitung "Mail on
Sunday" erwägt Swissair eine Allianz mit British Airways. Die
Schweizer Fluggesellschaft habe eine Studie in Auftrag gegeben, welche die
Vorteile einer Zusammenarbeit zwischen Swissair und British Airways aufzeige,
heisst es weiter. Laut der Studie wäre Swissair für British Airways
der bessere Partner als KLM. SAir-Sprecher Hans Klaus dementierte
gegenüber der Nachrichtenagentur sda diese Angaben. An den Spekulationen
sei nichts dran, sagte er. Es existiere auch keine solche Studie.
"Gespräche" führe man allerdings mit vielen Airlines,
fügte er an. British Airways hatte laut "Mail on Sunday"
kommentiert: "Wir sprechen immer mit allen
Fluggesellschaften".
(21.8.2000) |
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Flughafen Zürich: Piste
14 vorübergehend verkürzt
Zürich
(sda) Die Piste 14 am Flughafen Zürich wird ab 20. August
während höchstens fünf Wochen nur auf einer Länge von 2500
statt 3300 Metern zur Verfügung stehen. Die letzten 800 Meter der Piste 14
können während dieser Zeit wegen Bauarbeiten zur Erweiterung des
Rollwegsystems nicht benutzt werden. Zu Verspätungen könne es
vereinzelt kommen, weil landende Grossraumflugzeuge zum Teil auf die Piste 16
ausweichen müssten. Bei starkem Westwind müssten Langstreckenflieger
wegen der benötigten Pistenlänge auf der Piste 34 (umgekehrte
Richtung der Piste 16) Richtung Norden starten, anstatt auf der verkürzten
Piste 14/32. Die bestehenden An- und Abflugrouten werden laut Flughafen nicht
geändert.
(18.8.2000) |
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Atemlufttests bei Piloten nur
bei Verdacht
Zürich
(sda) Der Zürcher Regierungsrat hält nichts von
routinemässigen Alkohol- und Drogenkontrollen - durch Atemlufttests oder
Urinproben - bei Pilotinnen und Piloten. Vorgeschlagen wurde dies in einer
SP-Anfrage aus dem Kantonsrat. Voraussetzung für eine Kontrolle sei ein
Verdacht, schreibt die Kantonsregierung in ihrer am Donnerstag
veröffentlichten Antwort auf die Anfrage. Pilotinnen und Piloten
müssten vor dem Abflug auf dem Weg zum Cockpit nicht weniger als drei
Stellen passieren (Flugdienstberatung, Meteo-Raum und Grenzpolizei), bei denen
- neben offiziellen Kontrollen - Anzeichen auf Angetrunkenheit festgestellt
werden könnten. Bei der Swissair dürfen beispielsweise Pilotinnen und
Piloten acht Stunden vor Arbeitsbeginn keinerlei Alkohol zu sich nehmen, ihre
Arbeit dürfen sie nicht mit mehr als 0,2 Promille Alkohol im Blut
beginnen.
(18.8.2000) |
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Dübendorf: Zivile
Nutzung nicht zur Diskussion
Zürich
(sda) Die Auslagerung von Zivilluftfahrt-Sparten vom Flughafen
Zürich-Kloten auf den Militärflugplatz Dübendorf steht
gemäss Zürcher Regierungsrat in den nächsten rund zehn Jahren
nicht zur Diskussion. Zu diesem Thema würden auch keine Verhandlungen mit
dem Bund oder der SAir-Group geführt, versichert der Regierungsrat in
einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf eine Anfrage von
Kantonsräten von SVP, FDP und CVP aus Wallisellen. Heute kann einzig das
von einer privaten Trägerschaft für Rundflüge eingesetzte
Oldtimer-Flugzeug JU 52 den Flugplatz Dübendorf benützen. Zudem hat
der Bund der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) das grundsätzliche
Einverständnis für eine Helikopterbasis gegeben.
(18.8.2000) |
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Rheintalflug ab Herbst nur
noch mit Jets
Bregenz
(sda) Schneller als geplant wird die Vorarlberger Rheintalflug zum
überwiegenden Jet-Betrieb. Die Auslieferung des dritten brasilianischen
Jets erfolge schon auf den Winterflugplan hin, statt erst 2001, teilte
Rheintalflug am Freitag mit. Der zweite Jet wird im Herbst ausgeliefert. Damit
wird Rheintalflug ab kommendem Herbst alle Flüge auf der Stammlinie
Altenrhein-Wien mit Jets fliegen. Im ersten Halbjahr wurden auf der Strecke
Altenrhein-Wien 24 Prozent mehr Passagiere gezählt.
(14.8.2000) |
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Turbulenzenreicher Sommer
für AOM
Paris
(sda/afp)
Die
französische Fluggesellschaft AOM hat seit zwei Wochen mit Pannen,
Verspätungen und gar mit Annulationen von Flügen zu kämpfen.
Diese Wirren stehen im Zusammenhang mit der Fusion mit Air Littoral und Air
Liberté unter dem Dach der SAirGroup. "Die gegenwärtige
Situation ist kein Resultat des Zufalls", erklärte ein Kenner des
Dossiers gegenüber der Nachrichtenagentur afp. Die Gründe für
die gegenwärtigen Probleme von AOM (Air Outre-Mer) seien in der schlecht
auf französische Gesellschaften abgestimmten SAir-Organisation, in der
Verunsicherung des Personals sowie im Fehlen eines kurzfristigen Managements zu
suchen.
(14.8.2000) |
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Bei Crossair ohne Ticket
fliegen
Basel (pd)
Flugreisen mit Crossair werden einfacher, denn es braucht kein
Ticket mehr. Die Buchung genügt, der Flugschein bleibt im
Reservationssystem elektronisch gespeichert. So kann er nicht verloren,
vergessen oder missbräuchlich verwendet werden. Dazu honoriert die
Crossair jedes "e>ticket" mit 500 zusätzlichen
Qualiflyer-Bonusmeilen. Die Buchung erfolgt direkt bei der Crossair, beim
Reisebüro oder über das Internet unter www.crossair.com unter dem
Stichwort "e>ticketing" mit der Qualiflyer- oder einer
Kreditkarte. Am Flughafen weist sich der nur mit Handgepäck reisende
Passagier am Check-In-Automaten mit der Qualiflyer- oder Kreditkarte aus, um
seine Bordkarte zu beziehen.
(7.8.2000) |
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Bund lässt Flugreisen
offerieren
Bern (ap)
Der Bund
hat erstmals seine Flugreisen im Umfang von rund 43 Millionen Franken
ausgeschrieben. Damit werde dem neuen Beschaffungsregime der WTO entsprochen.
Bisher flog das Bundespersonal mit der Swissair. Interessierte
Fluggesellschaften aus dem In- und Ausland können Ausschreibungsunterlagen
und das Pflichtenheft anfordern. Die Offerten müssen nun innert 60 Tagen
eingereicht werden. Die über 10000 betroffenen Flüge an rund 170
Destinationen würden nun jährlich ausgeschrieben.
(5.8.2000) |
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EasyJet baut
aus
Genf (sda)
Die
Fluggesellschaft easyJet Switzerland übernimmt auf dem Flughafen
Genf-Cointrin ab 22. November die Abfertigung und das Handling für die
eigenen Flüge wieder selbst. Bisher waren diese Aktivitäten an die
Jet Aviation ausgelagert gewesen. "Das Handling integrieren wir zumindest
in einer ersten Phase nun wieder in die eigene Gesellschaft", sagte
Jean-Marc Thévenaz, Generaldirektor der easyJet, am Mittwoch auf
Anfrage. Bis November werden rund 50 Beschäftigte von Jet Aviation zu
easyJet übertreten. Mit der Reintegration des Handlings will easyJet die
Kosten senken. Bei Übernahme der Beschäftigten von Jet Aviation
strebt easyJet sozialverträgliche Lösungen an. Thévenaz
kündigte ferner an, dass rund 40 neue Stellen geschaffen
würden.
(3.8..2000) |
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Viel Arbeit für Paul
Reutlinger
Paris/Zürich (sda) Am Mittwoch hat Paul Reutlinger
sein Amt als Chef von AOM, Air Littoral und Air Liberté angetreten.
Bereits am Donnerstag will er mit den drei Betriebsräten Verhandlungen
über die Modalitäten der Fusion der drei Fluggesellschaften unter dem
Dach der SAirGroup aufnehmen. Erklärtes Ziel der SAirGroup ist es, die
drei Gesellschaften in einer einzigen Marke zusammen zu fassen und die
Randaktivitäten wie Marketing oder Unterhalt auszulagern. Der erste Teil
des Projekts, die Fusion, wird von den Gewerkschaften begrüsst. Die
Auslagerung der Randaktivitäten hat hingegen einen Proteststurm
ausgelöst. Reutlinger, der die Restrukturierung der belgischen
SAir-Tochter Sabena über die Runden gebracht hat, hat durchblicken lassen,
dass er in Frankreich ähnlich vorgehen will wie in Belgien.
(3.8..2000) |
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Kollision zweier
Segelflugzeuge
Ulrichen VS
(sda) Zwei in Ulrichen gestartete Segelflugzeuge sind am
Dienstagnachmittag in der Luft zusammengestossen. Die beiden Piloten konnten
sich mit dem Fallschirm retten. Durch den Absprung zogen sich die Piloten
Beinverletzungen zu. Beide wurden laut Angaben der Walliser Kantonspolizei
durch die Air-Zermatt geborgen und in die Spitäler von Brig und Luzern
geflogen. Die Flugzeugwracks konnten auf einer Höhe von ca. 1900 Metern
geortet werden. Das Büro für Flugunfälle hat eine Untersuchung
eingeleitet.
(2.8..2000) |
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Flughafen Payerne für
Ogi kein Thema
Bern
(sda) Für VBS-Vorsteher Adolf Ogi ist der Ausbau des
Militärflugplatzes Payerne VD zu einem interkontinentalen Flughafen kein
Thema. Payerne sei der wichtigste Militärflugplatz, und das müsse er
auch bleiben. In einem "Blick"-Interview vom Montag äusserte
sich der Bundespräsident und Vorsteher des Departementes für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) zur möglichen
zivilen Nutzung des Militärflugplatzes Payerne. Zusammen mit der
Waadtländer und Freiburger Regierung werden auf deren Wunsch hin
Möglichkeiten einer beschränkten zivilen Mitnutzung diskutiert, sagte
Ogi. Der ausschliesslich zivilen Nutzung von Payerne erteilt der VBS-Vorsteher
jedoch eine deutliche Absage: "Eines ist klar: Wir haben nach der
Armeereform 95 nicht mehr viele Kriegsflugplätze." Ein
interkontinentaler Flughafen Payerne sei deshalb aus Sicht seines Departements
"schlicht unmöglich".
(1.8..2000) |
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Beschaffung von weiteren
F/A-18
Bern (sda)
Die
Schweizer Luftwaffe verfügt über eine Flotte von 33 F/A-18
Kampflugzeugen. Eine zweite Tranche von acht bis elf
"Occasions"-F/A-18 soll die über 30 Jahre alten Mirage III
RS-Aufklärer ersetzen. Das Departement für Verteidigung,
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) bestreitet, dass die
"Occasions"-F/A-18 ein "Auslaufmodell" seien. Die USA
hätten neben einem neuen Typ auch denjenigen, der in der Schweiz
benützt werde, im Bestand. Auch der "Schweizer" Typ werde noch
weitere 20 Jahre von den USA benützt. Die Beschaffung von
zusätzlichen F/A-18 muss vom Bundesrat beschlossen und vom Parlament im
Rahmen einer Rüstungsvorlage bewilligt werden. Im April 1998 war eine
F/A-18 oberhalb von Crans Montana abgestürzt, dabei kam der Pilot ums
Leben.
(30.7.2000) |
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Grünes Licht für
Fusion von SAir-Töchtern
Brüssel
(sda) Die EU-Kommission hat der geplanten Fusion der
französischen SAir-Gsellschaften AOM, Air Liberté und Air Littoral
grünes Licht erteilt. Bewilligt hat die EU-Kommission, dass nach AOM und
Air Littoral künftig auch Air Liberté gemeinsam vom
Swissair-Mutterkonzern SAir und dessen französischem Partner Marine Wendel
kontrolliert werden. Die Transaktion habe keinen Einfluss auf den Wettbewerb im
Luftfahrtsbereich, heisst es in einer Kommissionsmitteilung vom Freitag. Die
drei Fluggesellschaften sollen bis Oktober zu einem Unternehmen der von SAir
geführten Qualiflyer Group zusammengelegt werden. Mit einem Marktanteil
von 30 Prozent würde die neue Gesellschaft in Frankreich Nummer Zwei
hinter Air France. Geleitet wird sie von Paul Reutlinger, bisher Chef der
belgischen Sabena.
(30.7.2000) |
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Westpiste ab 1. August wieder
offen
Zürich
(sda) Die wegen Bauarbeiten gesperrte Westpiste 10/28 des
Zürcher Flughafens wird am 1. August wieder eröffnet. Von da an gilt
in Kloten wieder das normale Abflugverfahren. Die Westpiste wird wieder als
Hauptstartpiste benützt. Ursprünglich war geplant, dass die
Schliessung der Piste bis zum 20. August dauert. Dank dem guten Wetter im Juni
und dem grossen Einsatz der Baupartner habe sich die Bauzeit verkürzt,
teilte die Pressestelle des Unique Zurich Airport am Donnerstag mit. Nach der
Wiedereröffnung sollen die meisten Europaflüge wieder wie gewohnt
Richtung Rümlang starten, und die schweren Flugzeuge vorwiegend auf der
Blindlandepiste nach Süden.
(28.7.2000) |
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AOM-Flugzeug verliert
Gepäckstücke
Marseille
(ats/afp)
Ein Flugzeug der
AOM, einer Tochter der SAirGroup, hat bei Marseille einen Teil des Gepäcks
verloren. Der "äusserst seltene" Zwischenfall ereignete sich den
Angaben zufolge am Montag beim Start der MD-83 für einen Flug Richtung
Paris-Orly. Aus vorerst ungeklärten Gründen war das Gepäckabteil
beim Start offen geblieben. Einige der Gepäcksstücke rutschten aus
der Ladekabine und landeten auf der Piste sowie im Wasser des angrenzenden
Etang de Berre hinter dem Flughafengelände. Die Crew habe gemerkt, dass es
ein Problem gebe, doch hatte die Maschine zu dem Zeitpunkt bereits die
Abhebegeschwindigkeit erreicht. Erst als das Flugzeug sich im Steigflug
befunden habe, hätten die Armaturen das Problem angezeigt. Der Pilot habe
sich darauf zur Rückkehr entschlossen.
(26.7.2000) |
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Enteiserflüssigkeit wird
geklärt
Zürich
(sda) Die hochkonzentrierten Enteiserabwässer des Flughafens
Kloten werden in Zukunft in der Kläranlage Werdhölzli entsorgt statt
in die Glatt gelassen. Mit der 5. Ausbauetappe werden dafür die
nötigen Installationen eingerichtet. Rund fünf Millionen Liter
Enteisungsflüssigkeit fallen im Winter für die Säuberung der
Pisten und Flugzeuge an. Ein grosser Teil des Wasser-Glykol-Gemisches gelangt
ungeklärt in die Glatt, deren Wasser seit Jahren Konzentrationen von
organischen Kohlenstoffverbindungen aufweist, die über dem Grenzwert
liegen.
(26.7.2000) |
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