ZIVILLUFTFAHRT
AIRPORTS

Samedan - Vom Flugplatz zum Regionalflughafen (4)
 

2001 läuft die Konzession ab
Das Konzept Flughafen 2003
Linienflüge sollen ermöglicht werden
Bedürfnisgerechte Hochbauten
Piste, Rollweg und Vorfeld
Details
Der Weg zum Ziel
Fakten zum Flughafen
 
Piste, Rollweg und Vorfeld
Trotz verschärften europäischen JAR-OPS-Bestimmungen soll es den Fluggesellschaften möglich sein, Samedan mit ausgelasteten Flugzeugen in der Grössenordnung der Dornier Do 328 anzufliegen. Aus diesem Grunde wird die Piste um 200 m auf total 2000 m verlängert. Um einen reibungslosen Betrieb zu gestatten wird zusätzlich ein neuer Rollweg gebaut, da der bestehende auf der Südseite ungünstig gelegen ist. So wird das An- und Wegrollen der Flugzeuge wesentlich erleichtert und beschleunigt. Das Vorfeld wird so konzipiert, dass die verschiedenen Kategorien von Benützern klar getrennt sind. Vor dem Terminal werden die Standplätze so angelegt, dass Flugzeuge in der Grössenordnung Dornier 328 senkrecht zur Gebäudefassade und mittelschwere Jets wie Avor-RJ parallel dazu abgestellt werden können.
 
 

Der Weg zum Ziel
Dieses Jahr wird das Konzessionsprojekt ausgearbeitet. Nach dem Genehmigungsverfahren unter der Leitung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt BAZL könnte mit dem Bau im Frühling 2001 begonnen werden. Die Genossenschaft Flugplatz Oberengadin GFO ist nicht in der Lage, die beträchtlichen finanziellen Mittel für die Realisierung des Projektes allein aufzubringen. Für die Finanzierung soll deshalb eine Liegenschafts AG gegründet werden, an der sich alle interessierten Kreise beteiligen können. Das Projekt ist so konzipiert, dass der Betrieb selbsttragend geführt werden kann. Dazu beitragen wird auch die Realisierung von konkreten Wünschen von Flugplatzbenützern, die ins Projekt einfliessen und den Betrieb optimieren werden. Im Frühling 2003 soll der neue Regionalflughafen operationell sein.
 

 
     
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