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GESCHICHTE |
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SLS-FLUGZEUGE |
Fünf Typen
in 38 Jahren (3)
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SIAT 223 Flamingo für
die Anfangsausbildung
Als zweites Flugzeugmuster, das speziell für die SLS beschafft wurde, kam
der deutsche SIAT 223 Flamingo zum Zug. Neben sieben normal ausgerüsteten
Flugzeugen standen noch drei Maschinen zur Verfügung, die für
Kunstflug zugelassen waren (Version K1). Die Flugzeuge wurden für die
Ausbildung bis zur PP-Lizenz eingesetzt. Als Anfang der achtziger Jahre das
Schulprogramm umgestellt wurde und die SLS-Flotte dadurch zu gross war,
übernahmen die Farner Werke in Grenchen die SIAT 223.
Die DC-3 wurde von der Swissair schon lange für die Schulung eingesetzt.
Mit der Beendigung des Linieneinsatzes dieses Flugzeugtyps gingen zwei
Maschinen der Version C-47B und die letzte überhaupt gebaute Maschine
dieses erfolgreichen Flugzeuges, die DC-3D HB-IRC, an die SLS über und
erhielten entsprechende Aufschriften. Die Maschinen wurden zur IFR-Ausbildung
eingesetzt, anfangs vor allem in Zürich und Basel. Mit der Zunahme des
Flugverkehrs auf diesen Flugplätzen mussten (oder durften!) die
Flugschüler vermehrt ins Ausland ausweichen.
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Für das Akro-Training stand ab 1992 jeweils während
einigen Wochen pro Jahr der PC-7 aus Stans zur Verfügung |
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Pilatus
PC-7: Akroflug in der SLS
Am 9. Dezember
1981 schloss die SLS mit den Pilatus Flugzeugwerken einen Vertrag ab,
gemäss welchem der Schule für jeden Pilotenkurs zwei Wochen, das
heisst jährlich acht Wochen, ein PC-7 für das Akro-Training zur
Verfügung gestellt wurde. Während der übrigen Zeit benützte
das Herstellerwerk das in seinem Besitz verbleibende Flugzeug zu
Demonstrationszwecken.
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