GESCHICHTE
SLS-FLUGZEUGE

Fünf Typen in 38 Jahren (3)
 

Pilatus P.3, das erste eigene Flugzeug der SLS
Piaggio P149 als Standard-SLS-
Flugzeug
SIAT 223 Flamingo für die Anfangsausbildung
Die SLS-Flugzeuge zwischen 1959 und 1997
SIAT 223 Flamingo für die Anfangsausbildung
Als zweites Flugzeugmuster, das speziell für die SLS beschafft wurde, kam der deutsche SIAT 223 Flamingo zum Zug. Neben sieben normal ausgerüsteten Flugzeugen standen noch drei Maschinen zur Verfügung, die für Kunstflug zugelassen waren (Version K1). Die Flugzeuge wurden für die Ausbildung bis zur PP-Lizenz eingesetzt. Als Anfang der achtziger Jahre das Schulprogramm umgestellt wurde und die SLS-Flotte dadurch zu gross war, übernahmen die Farner Werke in Grenchen die SIAT 223.


Die DC-3 wurde von der Swissair schon lange für die Schulung eingesetzt. Mit der Beendigung des Linieneinsatzes dieses Flugzeugtyps gingen zwei Maschinen der Version C-47B und die letzte überhaupt gebaute Maschine dieses erfolgreichen Flugzeuges, die DC-3D HB-IRC, an die SLS über und erhielten entsprechende Aufschriften. Die Maschinen wurden zur IFR-Ausbildung eingesetzt, anfangs vor allem in Zürich und Basel. Mit der Zunahme des Flugverkehrs auf diesen Flugplätzen mussten (oder durften!) die Flugschüler vermehrt ins Ausland ausweichen.

Für das Akro-Training stand ab 1992 jeweils während einigen Wochen pro Jahr der PC-7 aus Stans zur Verfügung


Pilatus PC-7: Akroflug in der SLS
Am 9. Dezember 1981 schloss die SLS mit den Pilatus Flugzeugwerken einen Vertrag ab, gemäss welchem der Schule für jeden Pilotenkurs zwei Wochen, das heisst jährlich acht Wochen, ein PC-7 für das Akro-Training zur Verfügung gestellt wurde. Während der übrigen Zeit benützte das Herstellerwerk das in seinem Besitz verbleibende Flugzeug zu Demonstrationszwecken.



 
     
© 1999, Medavia AG, CH-5242 Lupfig. Alle Rechte vorbehalten
Webdesign by Infofactory